Fluoride schützen vor Karies

Fluoride stärken die Zähne und verhindern dadurch Karies in mehrfacher Weise:

Sie reduzieren die Löslichkeit des Zahnschmelzes, fördern die Remineralisierung durch Einbau ins Zahngewebe, wirken gegen Bakterien und verzögern die Plaquebildung.

Fluorid kommt in der Natur in Gesteinen vor. Durch Regen werden die Fluoride aus den Mineralien ausgewaschen und gelangen über den Wasserkreislauf ins Trinkwasser, ins Erdreich, in die Pflanzen und damit in die Nahrung. Im menschlichen Organismus finden sich Fluoride in Knochen und Zähnen. Die über Essen und Trinken aufgenommene Fluoridmenge variiert je nach Region, da der Fluoridgehalt in Lebensmitteln und Trinkwasser verschieden ist. Meist wird der tägliche Fluoridbedarf jedoch nicht gedeckt, da die Konzentration an diesem Spurenelement zu gering ist.

Tipp:

Versorgen sie ihren Körper regelmäßig mit Fluorid: fluoridhaltige Zahnpasten, fluoridhaltiges Speisesalz, Spüllösungen. Bei den üblichen geringen Dosierungen sind keine negativen Nebenwirkungen bekannt.

Tipp für Eltern:

Bei Kindern Zahnpasten mit altersentsprechendem reduzierten Fluorgehalt verwenden.